Συγγραφέας: Παπαχριστοδούλου, Ιωάννης Χ. (Papachristodoulou, Ioannis Ch.) Μεταφραστής: Von Moock, Derk W. (Von Moock, Derk W.) Εκδότης: Υπουργείο Πολιτισμού. Ταμείο Αρχαιολογικών Πόρων
ISBN
Εκδότης
Έτος έκδοσης
978-960-214-502-9
Υπουργείο Πολιτισμού. Ταμείο Αρχαιολογικών Πόρων και Απαλλοτριώσεων
2006
Σχήμα
Τόμοι
Σελίδες
27χ17
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52
»Sieh, das Vaterland Lindos, stolz vom Meere umspult!«
»Lindos ist eins mit seinem Felsen. Er ist es, der der Landschaft ihre Gestalt verleiht. Steil ragt er an der Ostkuste der Insel, etwas unterhalb der Mitte aus dem Meer (116m hoch) und bildet rechts und links (im S und N) einen gro?eren und einen kleineren Hafen. Auf diesem Felsen und um ihn herum »erfreut sich Lindos", wie es in einem hellenistischen Epigramm hei?t, »voll Stolz des Meeres, das sich vor ihm weit nach Suden ausbreitet"« (Chr. Karusos) (Abb. 1-2).
Das vorstehende Epigramm war, nach Angaben des antiken Schriftstellers Diogenes Laertios, in das Grabmal des Kleoboulos eingemei?elt, der »Tyrann« von Lindos und einer der sieben Weisen im antiken Griechenland war. Man hat mit diesem Grab falschlich den runden Bau hellenistischer Zeit in Verbindung gebracht, der die Spitze der Landzunge beherrscht, die den grossen Hafen von Lindos im Norden abschliesst. In der Regel wird das Gebaude »Grabmal des Kleoboulos« (Ag. Aimilianos) genannt (Abb. 4). Der zweite, kleine Hafen ist nach dem Apostel Paulus benannt, der der lokalen Uberlieferung zufolge hier auf seiner Passage von Rhodos an Land gegangen sein soll (Abb. 3). Die Anmut der Landschaft erfasst den Besucher bereits beim ersten Anblick von oben und wahrend des Besuches des »Heiligen Felsen« der Akropolis. Lindos ist zusammen mit den beiden anderen Stadten der Insel, lalysos und Kameiros (oder Kamiros), bereits im fru-hesten Werk griechischer Dichtung, der Ilias (2. Gesang 655-656), erwahnt und zwar in der Textstelle, die von der Teilnahme Rhodos\' am Trojanischen Krieg unter der Fuhrung i des Heraklessohnes Tlepolemos berichtet. Auch die my- " thischen Wurzeln des Ortes gehen auf die graue Vorzeit zuruck, denn der Heros, der ihm seinen Namen gab, war Lindos, einer der drei Sohne des Kerkaphos und Enkel des Stammvaters der Insel, des Sonnengottes Helios, und der Nymphe Rhodos. Nach derselben Uberlieferung war das Heiligtum der Athena Lindia, das wichtigste Heiligtum der Insel in antiker, historischer Zeit, von Danaos gegrundet worden, als er mit seinen Tochtern aus Agypten nach Griechenland zuruckkehrte. [...] (από την εισαγωγή του βιβλίου)
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